Ich bewege mich: wie erwartet wird.
Ich lehne mich zurück und warte.
Ich stehe auf einem Weg, der zum Unterholz führt.
Ich brauche: keine Worte, keine Verführung.
Nicht hier und nicht jetzt.
Ich genieße: die Vorfreude, das Warten, das Spiel.
Ich höre: die Musik des Praters.
Ich fühle: die dumpfen Bässe.
Ich blicke auf und schaue: in Gesichter.
Der Mond wirft etwas Licht durch die Baumwipfel.
Ich drehe eine Runde.
Niemand hier für mich. Noch nicht.
Ich greife in meine Hosentasche.
Ich fühle: ein Kondom. Ein zweites.
Ein kleines Glasfläschchen. Ich schraube es auf und rieche: Geilheit.
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