Bahía Salvador, Teil 30/31
Ein knackendes Geräusch, ich wache auf. Liege auf einer Lichtung im Wald. Die Sonne brennt ein Fieber in mich rein und unter mir bewegt sich was. Geier, die am Leguan rupfen.
Dann kotzen.
Und am Strand nur ausgebrannte Fackeln, die Hütte versperrt.
Dann: Tage. Nächte.
Dann ohne jede Hoffnung und doch: die Zufahrtsstraße zum Dorf.
Das Schild, die Landjäger, dein Lächeln, mein Engel: Bitte nimm mich auf. Ich will arbeiten, Betten machen, kochen, putzen. Helfen. Das wär doch schön! Und in deinen Brüsten würde ich wirklich,
wirklich gerne sein – ruhig und ohne Erinnerung, und ohne Erinnerung an nichts.
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