Daddy, you can lie back now.
– Sylvia Plath, Daddy
Mein Vater erzählt ihr in gebrochenem Deutsch Geschichten über sein Dorf. Bitterarm, hartes Bauernleben, neunundzwanzig Häuser im ganzen Dorf, eine asphaltierte Straße, ein kommunistisches Denkmal, erklärt er ihr, mit seinen Händen unsichtbare Wege in der Luft zeichnend, tief in den Topf seines ihm angeborenen Pathos greifend. Sie lacht. Halb aus Anstand, halb aus Trauer, die ich in einem entscheidenden Augenblick in ihrem Gesicht gelesen habe. Sie hat sich leicht ausspielen lassen.
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