Foto: Luca Maximilian Kunze
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Man könnte einiges darüber schreiben, dass … (aus LEGACY)

… man wahrscheinlich tief in ihrer Kulturgeschichte graben muss, um zu verstehen, warum Japaner so viel seltsamkeitsforscher sind als andere (vgl. „Japanorama“) • GENESIS sowohl in ihrer Prog- als auch Pop-Phase köstlich und unnachahmlich waren • Jugger unerträglich nerdig ist • es völlig entartet ist, dass ein berühmter Hollywood-Schauspieler rund 5000 Mal mehr verdient als meine Mutter (Ärztin, Nachtdienste etc.) • in Kowelenz seit einiger Zeit eine umwerfend feine, detailliert ausgearbeitete Skulptur eines T-56068 steht (s. unten) • ich seit Jahren jedes Album nur einmal höre, was hassenswert ist, aber angesichts einer überambitionierten Empfehlungsliste mit >5x104 Posten unvermeidbar scheint • David in einer Meta-Oi!-/Dada-Punkband (bzw. „Schlagercoverband ohne Probentermine“) namens SCHEISSE spielt (http://scheisse.bandcamp.com), die mich mit Zeilen wie „Beethoven, der beste Rapper von Köln“ an die Techno-Anarchisten HGich.t sowie mein eigenes Jugend-Trashprojekt namens „Diese Hütte ist aus… Scheiße“ erinnert • Biffy Clyro Biss hat • noch immer ein Martial-Arts-Film feat. Krav Maga und/oder Systema aussteht • Scott Adkins ein wirklich schöner Mann ist • ‚The Sixteenth Six-Tooth Son of Fourteen Four-Regional Dimensions (Still Unnamed)’ von DEMILICH zu den krasseren Song-Titeln zählt • die genialen Tori-Amos-meets-Skurillo-Elfenrussen CAPRICE auf „Kywitt! Kywitt!“ und ihren anderen Alben unbeschreiblich schöne, am ehesten unter „Magie“ einzusortierende Musik schaffen • die Gebrüder SPARKS („Gratuitous Sax & Senseless Violins“) ein völlig geniales Gesamtkunstwerk abgeben • ich jahrelang Zentangle gemacht habe, ohne es zu wissen • Daniel P. Schrebers „Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken“ („Brüllwunder“) zu den genuin seltsamsten Werken des Outsider-Artversums gehören • mir ein paar ziemlich debile „Ohrwürmer“ geglückt sind („Wer ist, wer hat, wer ist …“) • Brent Weinbach ein unverschämt eigenständiger Comedian ist (Pinocchio auf Französisch = Pinochet) • Kumpel Guul nach Aalen fährt • der Songtitel „I Used To Be Just Like You, But Now I Am Just Like Me“ fast so gewieft ist wie der dazugehörige Bandname „Ahleuchatistas“ • wenn ich Millionär wäre, ich ein Drittel spenden und ein weiteres Drittel für exzentrischen Aktionskühnst-Potlatch ausgeben würde • „ы“ für die meisten Nichtrussen recht schwer auszusprechen ist • Csongor eine spannende SF-Webserie filmt (numberofsilence.com) • Jeff VanderMeers fantastisches „Wonderbook“ zusammen mit Tim Leongs einfallsreichem „Super Graphic“ und J. J. Abrams’ typografischer Gigawattleistung „S“ zu den waghalsigeren Büchern 2013 zählt • Musik total überbewertet ist • ich dank Christian Mitherausgeber der „NOVELLE – Zeitschrift für Experimentelles“ bin: Hiermit seien alle, die sich angesprochen fühlen, dazu aufgerufen, uns verrückte, verwegene, verperse Texte, Bilder, Skalen, Klumpen etc. an autorenbonn@gmx.de einzuschicken!

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