Lass die Worte stehen, wie deine Kleidung. Du, darunter, kannst dich verziehen, kannst dich einigeln, kannst dich zusammenrollen, kannst schrumpfen, vertrocknen oder verdampfen, die Hülle bleibt unbeeindruckt stehen. Alles wahrt den Schein, als wäre es für die Ewigkeit an die Vergangenheit gebunden. An damals, als man noch wusste: diese und jede Bewegung bedeutet, dass. Und irgendwann eingefroren, im letzten Winter wohl, als die Tage so klirrend kalt waren, wie sie nun brennend heiß sind. Seitdem – keine Bewegung. Die Hülle, der Stoff, das Material, die Substanz, das Gehäuse, die Tore, der Vorhof, der Gartenzaun. Die Luft um deine reglose Gestalt flirrt. Die Worte sind geschlossen.
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